Googles Datensammellager entdeckt

Dass Google auch eine große Datensammelmaschine ist, sollte mittlerweile allgemein bekannt sein. Die Frage, die sich in dem Zusammenhang stellt, ist diejenige nach dem Speicherort der Daten. Damit meine ich nicht irgendwelche anonymen Rechenzentren, von denen nur Eingeweihte Wissen, wo sie sich befinden. Ich meine wirklich ganz konkret die persönlichen Daten.

Manchmal muss man sich, wenn man detektivische Arbeit leistet, nicht an den Details festmachen, die man findet, sondern eben auch mal an denen, die man nicht findet, obwohl sie da sein müssten. Dieser Gedanke hat mich auf die Spur zu meinen Daten gebracht. Der letzte entscheidende Nachweis fehlt zwar noch, aber das dürfte eine Frage der Zeit sein.

Wer Google Drive benutzt, der sollte sich mal zwei Sachen vergleichend anschauen: Das ist die Größe des entsprechenden Ordners auf der Festplatte und andererseits die Angabe der Drive-Software, welchen Speicherplatz belegt ist. Hier die entsprechenden Angaben bezogen auf meinen Rechner und meinen Account:

900 MB hat Google also schon über mich in Erfahrung gebracht und behält sie für sich. Oder wie verstehe ich die Differenz von 930 MB, die ich angeblich belegt habe und 2,74 MB als Ordnergröße auf meinem Rechner. 😉

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