PC + Linux = ?

An dieser Stelle mal eine Frage an alle Technik- und Linux-Freunde: Ich habe einen Rechner älteren Jahrgangs, den würde ich gern mit Linux bespielen. Leider habe ich davon relativ wenig Ahnung (denke aber, dass ich lernfähig bin). Bisher befindet sich Win98SE auf diesem Rechner; wenn es sich einrichten lässt, wäre ich sehr glücklich, wenn es auch drauf bleibt und ggf. weiter nutzbar ist (Betriebssystemauswahl beim Rechnerstart). Es gibt mehrere Festplatten in dem PC, die auch noch partitioniert sind, also denke ich, dass das hinzukriegen sein dürfte.

Die Schwierigkeiten liegen vermutlich anderswo, genauer: in der Hardware. Hier der Schnellüberblick:

  • AMD Athlon
  • 256 MB RAM
    u.a.:
  • Optiarc DVD RW AD-7200A
  • LiteOn CD-ROM LTN483L
  • NVIDIA RIVA TNT2 Model 64/Model 64 Pro
  • HDD (2×30 GB)
  • Soundkarte TerraTec EWS64S (ISA!)

Das DVD-Laufwerk ist relativ neu und sollte natürlich auch unter Linux voll nutzbar sein. Das größte Problem ist sicherlich die Soundkarte, die allerdings eine Qualität hat, die ich gern weiter nützen möchte, es aber nur noch in diesem Rechner kann.

Wer kann helfen? Welche Linux-Distribution lässt sich mit wenig Aufwand und als Parallelsystem zum Windows installieren und hält die Hardware lauffähig? Gibt es überhaupt eine Chance? Über Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Abschaltung betthupferl.net (II)

Manchmal bin ich ja richtig gut. Da schreibe ich einen Blogeintrag zum Thema Abschalten der alten Domain, schalte dann auch eine Zwischenseite auf der alten Domain und lenke dann alles – alt wie neu – auf diese Abschaltseite. 🙁 Aber manchmal fällt mir das dann auch noch auf, wenn auch erst Stunden später.

Man sollte sowas filigranes und alle Aufmerksamkeit forderndes eben doch nicht an einem Sonntagabend machen.

Abschaltung betthupferl.net

An dieser Stelle mal eine technische Ansage. Für alle Newsfeeds-Abonnenten und Lesezeichensammler. Dieser Blog, seine Artikel und Kommentare sind ab sofort nur noch über die Adresse rundumgenuss.de zu erreichen.

Der Artikelfeed heißt damit exklusiv nur noch http://blog.rundumgenuss.de/?feed=rss2, der Kommentarfeed http://blog.rundumgenuss.de/?feed=comments-rss2, demnächst gibt es auch noch den Podcast-Feed http://blog.rundumgenuss.de/?feed=podcast. Bitte in den Readern und Browsern ändern.

Danke und frohes Weiterlesen.

Bloggende Bäume

Sie sind noch recht jung. Aber das durchschnittliche Alter der Blogger in Deutschland liegt sowieso unterhalb des gesamtheitlichen Altersdurchschnitts. So ist es auch bei den bloggenden Bäumen. Natürlich bloggen die Bäume nicht selber. Das wäre doch etwas zuviel verlangt von der Natur. Aber sie sind aktiv dabei, geben sie doch Anlass für das lockende Thema dieses Beitrages.

Warum nur sind sie so jung? Die ganze Umgebung sieht jung aus. Nur sehr weit entfernt sind auch ältere Bäume zu sehen. Aber dort gibt es auch junge Technik: Windkraftanlagen. Es ist auch etwas windig, die großen Propeller bewegen sich träge im Wind. Auch ein paar junge Autos sind zu sehen, betagtere Modelle generieren sich als Lieferwagen oder Lkw – für die gab es ja auch keine Abwrackprämie.

Die frische Gegend, die jungen Bäume, die jungen Autos – alles zusammen ergibt den Autobahnparkplatz “Demminer Land” an der A20 zwischen den Abzweigen Jarmen und Anklam, am Sonnabend nachmittag gegen 16 Uhr, dem Zeitpunkt der Niederschrift dieser Kolumne. Aber warum erzähle ich das alles? Ich will einfach mal ausprobieren, wie es ist, unter freiem Himmel mit Datenstick am Netbook einen Artikel zu schreibe. Es geht und macht Spaß, auch wenn die Sonne manchmal etwas blendet. 😉 Gern hätte ich auch noch ein paar Fotos mit eingebunden (Natur ist ja immer wieder schön), aber mein Funknetz ist recht schwach, nur GPRS, so dass ein Bildveröffentlichen zu lange dauern würde.

Von nächtlichen Stadtreisen und nichtsendenden Sendern

Es gibt technische Geräte, die man nach dem Prinzip einsetzen kann: “Einbauen – Einstecken – Vergessen”. Das ist besonders dann wichtig, wenn sie zuverlässig ihre Arbeit tun sollen, vor allem an schlecht zugänglichen Orten. Da das auslösende konkrete Gerät etwas komplizierter ist, nehmen wir mal eine Steckdosenverteiler als Beispiel.

Der Verteiler leistete an der Stelle, wo er eingesetzt war, schon seit 6 oder 7 Jahren seinen Dienst. Und den machte er gut. Genauer: Das Vorgängermodell. Das wurde im Rahmen einer Erneuerung vor einigen Monaten gegen ein aktuelleres Modell ausgetauscht, aber dann nicht entsorgt sondern anderswo eingesetzt.

Eines schönen Sonntagabends geht dann, völlig überraschend, das Licht aus. Per Fernwartung kann ich von zu Hause erkennen: Am Leuchtmittel liegt es nicht. Wo liegt also die Ursache? Muss ich in die Firma, oder ist jemand anderes zuständig? Eine benachbarte, andere Lampe brennt aber noch, also scheint es keine äußere Ursache zu geben. Ich werfe mich in Hut und Mantel und mache mich auf den Weg.

Vor Ort angekommen erkenne ich folgendes: Die Lampe ist in Ordnung, müsste eigentlich leuchten. Die Kabel zur Lampe sind auch heil, die Kontakte haben keinen Defekt und die Trafostation vor dem Haus brummt wie immer. Es erscheint alles so, wie es muss. Ich habe sogar die Leuchte gegen eine andere funktionierende ausgetauscht, aber die gab auch kein Licht. War also doch der Stromversorger schuld? Eindeutig prüfen konnte ich das nicht; die zweite Lampe am gleichen Mast brannte aber nach wie vor, was den Fall unwahrscheinlich machte.

Nachdem ich zum wiederholten Mal einen Blick in den Technikraum geworfen habe, fiel mir die ansonsten auch schon dunkle, aber jetzt nicht mehr leuchtende Kontrolllampe am Verteiler auf. Sollte der defekt sein? Sein Image (s. o.) sprach dagegen. Der hat doch nicht mal einen Netzschalter. Dachte ich. Sein Vorgänger hatte jedenfalls keinen. Jetzt fand sich aber einer, und der stand auf “0”; das wurde schnell geändert und siehe da: Die Lampe brannte wieder. Das Problem war gelöst.

Wieso der aber auf “o” stand, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Menschliche Einflussnahme würde ich ausschließen. Das Schaltgefühl beim Einschalten deutet aber darauf hin, dass der Schalter eine Art Sicherheitsschalter ist. Nur: Was hatte ihn ausgelöst? Und warum passiert sowas immer dann, wenn der für die Technik zuständigen Kollege im Urlaub ist?

Wenn am Anfang kein Licht ist

Manchmal ist man von Blindheit geschlagen und doch sehr negativ eingestellt. Dabei kommt so was nur dadurch, wenn man gutgemeinte Ratschläge von Fachleuten ignoriert. Konkret denke ich da an den Tipp von Augenärzten, beim Fernsehen oder am Computer immer auch etwas Licht nebenbei zu haben und nicht nur im verträumten Schein der Röhre oder des LCD-Panels zu sitzen.

So erging es mir gestern Abend, vermutlich zu recht, wie folgt: Nach dem freitäglichen Bloggertreffen, das sich mittlerweile zu einer Zusammenkunft der hiesigen Loge einer aufstrebenden jungen Partei gewandelt hat, packte ich zu Hause (im Dunkeln!) mein Netbook aus, schloss es an Strom und Netzwerk an, hob den Deckel und schaltete es ein. Die ersten Bilder irritierten mich: Das Startbild mit dem Grafikkartenherstellerlogo war dunkel und kaum erkennbar. Das gleiche traf auf das Windows-Startbild zu. Als TV-Junkie zitierte ich innerlich eine Serien- und Senderfigur: Mist! (Quelle: Bernd das Brot, Ki.Ka u.a.).

‘Sollte der Bildschirm wirklich hinüber sein.’ – ‘So alt ist das Netbook doch noch gar nicht.’ – ‘Kaum habe ich es mal 2 Tage nicht genutzt, und dann das!’ Weitere Gedankensplitter durchflogen meinen Gripskasten, begleitet mit einem leidvollen Aufstöhnen. Aber dann! Der Windows-Desktop war mittlerweile, wenn auch nur dunkel und schemenhaft, zu erkennen. Der schwarze Schleier wellte sich etwas …

Hä? Was ist das denn? Der Aufregung Auslöser war gefunden! Dieser Stofffetzen, den man immer zwischen Bildschirm und Tastatur legen sollte, wenn man ein Laptop/Netbook/Notebook zuklappt, haftete passgenau vor der Sichtfläche, das erleichternde Abnehmen und beglückt Aufseufzen begleitete das Erscheinen des gewohnt brillanten Bildes.

Mit etwas Licht im Raum wäre das nicht passiert.

*glockenbimmelkreisch, wiebeiRaabsPulleralarmselig* Updatealarm

WordPress, die Software, auf der auch dieses Blog läuft, stellt mal wieder ein Update zur Verfügung. Das werde ich jetzt einbauen und hoffe, dass es nicht wieder die kleinen Problemchen bringt wie das Update auf die 2.8er Version. Ich hoffe also, wir lesen uns wieder.

Update: Scheint alles fehlerfrei gelaufen zu sein. Hurra.

Windows 7 ohne Internetzugang?

Eben lese ich, dass Microsoft das neue Windows 7 ohne Browser, speziell ohne Internet Explorer in Europa anbieten wird, dank EU-Vorschriften. Geht das überhaupt? Windows ohne IE? Die detaillierten Windows Updates laufen doch nur im IE und außerdem braucht man den IE doch auch, um sich Firefox, Safarie, Opera & Co. herunterzuladen. 😉

Wunderwelt Technik

Wie die/der Leser/-in dieses Blogs ganz richtig vermutet, bin ich stolzer Besitzer einer Rechenmaschine namens Computer, mit deren Hilfe ich nicht nur meine Gedanken hier einfließen lasse, sondern noch allerlei andere Sachen tue. Die Bandbreite reicht von der E-Mail-Kommunikation bis zum Filmschnitt, vom Faxversand über die Bildbearbeitung bis zum Spiel. Natürlich wird auch gechattet, im Internet gesurft und vieles andere mehr.

Um den Rechenknecht, ein schon etwas betagteres Modell, das aber immer noch zuverlässig seinen Dienst tut, haben sich mittlerweile auch ein paar externe Geräte gescharrt, die das Arbeiten z.T. angenehmer, aber auch sicherer machen: externe Festplatten, ein MP3-Player, ein digitaler Fotoapparat, ein Digitalisiertablett usw.

Wer viel mit seinem PC arbeitet, der ist angehalten, gelegentlich, aber regelmäßig, etwas für diesen zu tun. Das fängt beim Abstauben an und geht nicht zuletzt bis zum Aufräumen der Festplatte(n). Dieser “Bereinigen” genannte Vorgang zeigt nun bei mir einen recht interessanten Effekt. Als ich das mit meinem Laufwerk C: machte, dem Laufwerk, wo traditionell nur Windows und ein paar Programme drauf sind, die sich nicht auf D: umleiten ließen, dauerte das Bereinigen ein wenig, speziell, als ich die alten Systemwiederherstellungspunkte löschen ließ.

Das dauerte und dauerte und dauerte. Ich freute mich schon auf einen großen Speicherplatzgewinn auf Laufwerk C:; der fiel aber nach Abschluss des Vorgangs recht mager aus. Ich wandte mich den anderen Laufwerken zu und stellte dabei schnell fest, dass der angegebene Datenbestand auf Y: (eine externe Platte, die im wesentlichen zur Datensicherung dient) um mehrere Gigabyte geschrumpft war.

Ein, wie ich finde, interessanter Effekt: Ich räume C: auf und auf Y: bekomme ich mehr Platz. Ob Billy (oder wer anderes) das erklären kann? Und bevor Ihr mich bzgl. meiner Datenverluste bedauert, kann ich Euch beruhigen. Meine Daten auf Y: waren noch alle da. Nur der “System Volume Informations”-Ordner war plötzlich sehr leer und klein. Die Vermutung liegt nahe, dass die Daten der Systemwiederherstellungspunkte auf der externen Platte lagen. Aber was tun sie da? Billy hilf!

Im Frühling wird gezwitschert

Frühling ist’s.
Die Vöglein zwitschern.

Und da will natürlich keiner zurückstehen. Also wird jetzt auch hier im Blog gezwitschert. Ein Blick in die linke Spalte zeigt die Zwitscherei an. Auch die Seite nbblogs.de hat eine Zwitscherspalte bekommen.

In dem Zusammenhang noch eine Frage an die Twitter-Kundigen unter den Lesern: Wie funktioniert das mit dem Handy? Man soll doch zumindest Einträge in seinen Twitterblog damit bekommen. Ich habe es laut der Twitter-Hilfe probiert, es ging nicht. Über einen helfenden Hinweis wäre ich dankbar.