Von einer bekannten regionalen Familienzeitschrift fiel mir die aktuelle Ausgabe in die Hände. Gleich auf dem Titel entdeckte ich einen zusätzlich angebrachten Aufkleber, der so ein bisschen die kleinen grauen Zellen anregte. Darauf stand ein vermutlich in Zeitschriftenkreisen gängiger Fachbegriff, der Lust auf mehr machte.
Was unterscheidet ein Leseexemplar von den anderen Exemplaren der Zeitschrift? Und: Was für andere Arten gibt es? Da ist Phantasie gefragt.
Das Ansichtsexemplar hat nur Bilder drin, der Text ist nicht mitgedruckt. Das Ausmalexemplar zeigt nur Umrandungen für die eigene Farbgebung. Das Leihexemplar darf man zwar Leihen bzw. Verleihen, aber Lesen geht nur mit der o. g. Variante. Und vielleicht gibt es doch ein Wischexemplar, das auf saugfähigem Papier gedruckt ist.
Das Fliegenklatschenexemplar erklärt sich dann auch wieder von allein.