Ein paar Jahre ist es her, da bekam ich zu Ostern ein lustiges Geschenk: Einen kleinen flauschigen Kaktus, dem irgendwer papierende Hasenohren und ein materialgleiches Schnäuzchen verpasst hatte. Sowas fotografiert man nicht, das stellt man aufs Fensterbrett, lächelt ein wenig darüber und irgendwann wird es entsorgt.
Wer mir da jetzt eine Eingebung eingab, weiß ich nicht. Ich entsorgte nur die papierende Verzierung und gab dem ca. 10 cm großen Gewächs ein Asyl. Lange Zeit passierte nichts. (Der Satz unterstellt, dass irgendwann doch was passierte, und genau das ist passiert.) Dann wuchs er. 11 cm. 12 cm. 15 cm. 20 cm. Mittlerweile ist der Puschel 25 cm groß, und wenn man ihn nachts mit Blitzlicht fotografiert, sieht er so aus:
Wer genau hinsieht, der sieht auch den Grund, warum ich diesen Artikel geschrieben habe und noch weitere Bilder folgen werden. Es muss ja nicht immer Katzencontent sein. 😉
Weiß zufällig irgendwer, wie Puschel biologisch exakt heißt?
nö, eine schicke Gardine tut’s auch
Mal vornehm ausgedrückt: Die steht nicht zur Diskussion. 😉
Die nächsten Bilder werden (so das Wetter mitspielt) einen hinreißenden Sonnenuntergang im Hintergrund haben. Ohne Gardine.
Endlich ein gut geschriebener Artikel, vielen Dank. Muss man sich nochmal in Ruhe durchlesen. Generell finde ich die Seite leicht zu verstehen und bequem zu lesen.
Ich weiß nicht wie die dieser Kaktus heißt aber es ist schon etwas Besonderes! Kakteen wachsen ja nicht so schnell und der Kaktus hat wohl eine besondere Pflege genossen. Er fühlt sich wohl bei Dir!
Bei dem Sonnenuntergang, achte bitte auf geputzte Fenster. 😉
Na, mal sehen. Blöd nur, dass bei Sonnenuntergang das wirklich wichtige nicht zu sehen ist. Gestern war ich leider zu spät zu Hause, da war die Sonne schon weg. Wir werden heute sehen, ob es klappt.
„Besondere Pflege“ … ich weiß nicht. Wobei: Die Mischung aus Ignoranz und dann hektischem Gießen ist vielleicht besonders. 😉 Hoffentlich bekommt ihm die Aufmerksamkeit, die er die nächsten Tage noch bekommen wird, und er hebt nicht ab.