Lambda, Pi und der grüne Dreier

Zur Zeit lese ich in meiner gekachelten Leseecke wenig. Das liegt weniger an der fehlenden Literatur, die wäre zur Genüge vorhanden. Die Ursache ist in einem ca. 12 cm mal 6 cm großen und 170 g schweren „Universalgerät“ zu suchen, dass mich schon glücklich nach Berlin und wieder nach hause brachte, mit dem ich twittere und maile, das Rezepte zum Kochen sowie ein paar schöne Spiele bereit hält und mit dem man auch telefonieren kann. Smartphone nett sich sowas wohl allgemein.

Nun bin ich nicht der große Zocker, aber ab und zu ein kleines Spielchen macht auch Spaß. Die Gelegenheitsspiele – so heißt wohl die Kategorie – sind da ein gelungener Anreiz. Mahjong, Tetris, Jewels (3 oder mehr gleiche Felder können entfernt werden – gibts auch in Variationen unter anderem Namen) und vieles andere mehr kann man ausprobieren, oder eben auch, wie ich, dran hängen bleiben.

Wobei ich einem der großen Klassiker des Computerspiels namens Tetris nicht viel abgewinnen kann. Dort zu verlieren ist immer so ernüchternd, da man genau weiß, dass man an der eigenen Unfähigkeit scheitert. Da ist für das Seelenheil ein anderer Klassiker Mahjong schon viel besser geeignet. Sicher: Auch das löst man nicht jedes mal auf, aber es gibt eben die Chance, dass man es zu einem glücksspendenden Abschluss führt. Bei Tetris verliert man am Schluss immer.

P.S.: Gelegentlich bin ich schon auf meine Überschriften hin angesprochen worden, vor allem, wenn sie den Leser erst in eine völlig andere Richtung gelenkt hatten. Da ich fürchte, dass sich diesmal der Zusammenhang zum Text gar nicht erschließt, sei erwähnt, dass die drei Begriffe Bezeichnungen sind, die ich den Steinen beim Mahjong gegeben habe, um leichter die passenden Gegenstücke zu finden. Wer sich mal die Steine in der klassischen Variante ansieht, wird es verstehen.