So viel schreibe ich ja nicht mehr. Also auf Papier. Von Hand schon mal gar nicht, oder fast nichts mehr. Das hat einen ganz praktischen Sinn. Wenn ich etwas in ein paar Tagen oder Wochen noch lesen können will, sollte ich es nicht per Hand schreiben. Manchmal erstaunt es mich schon, wie einem die handwerkliche Fähigkeit des Schreibens mit der Zeit abhanden kommen kann. Seit fast 20 Jahren schreibe ich eigentlich fast nur noch am Rechner; meine Handschrift war aber vorher auch schon nicht gut, mittlerweile … ach, lassen wir das.
Auch das Schreiben auf Papier mittels Rechner tendiert bei mir gegen null. Ab und an mal eine Kündigung oder was man sonst noch so per Fax oder Brief verschickt. Die meiste Korrespondenz geht per E-Mail oder Chat. So habe ich auch schon seit Ewigkeiten keine klassische Textverarbeitung auf dem Rechner. Ganz früher kaufte ich mal eine, die hieß AmiPro, StarOffice gab es dann schon als Freeware. Dann kam OpenOffice und nun LibreOffice.
Da las ich doch eben einen Hinweis, dass LibreOffice aktualisiert wurde. Ich habe das Programm nun nicht jeden Tag an, aber eine Updatefunktion hat es ja sowieso nicht. Warum eigentlich? Da ich das Programm “von Hand” erneuern wollte, startete ich es, um dem Link zur Webseite zu folgen, der da irgendwo steht. Oder auch nicht. Nicht mal einen Link auf ihre eigene Webseite gibt es bei LibreOffice (zumindest nicht dort, wo man das standardmäßig vermuten würde).
Das wäre mal eine Anregung. Wenn es schon keinen Updatefunktion gibt, dann wenigstens eine Link auf die Downloadseite. Das schaffen andere doch auch, warum nicht LibreOffice?