Manchmal liebe ich ja dieses Internetshopping und die daran hängende Logistik.
Mittwoch abend hatte ich eine Idee. Ich fand sie gut. Also ab ins Internet und bestellt. Es war was individuelles, wurde also extra für mich hergestellt. Ich hatte mehrere Versandoptionen: Express, Normal, Langsam und irgendwas viertes gab es auch noch. Daneben standen dann auch noch Daten, wann die Lieferung eintreffen könnte. Da mir kommender Mittwoch als ein sinnvolles Ziel erschien, nahm ich den normalen Versand, weil da der 20.01. als mögliches Eintreffdatum angezeigt wurde.
Nach dem Abschicken der Bestellung erreichte mich eine Bestellbestätigung noch am gleichen Abend. So weit, so normal. Also:
- Mittwoch abend: Bestellung
- Mittwoch abend (etwas später): Bestellbestätigung
- Donnerstag, tagsüber: E-Mail eines Logistikunternehmens „Wir sind beauftragt, Ihnen ein Paket zu schicken, es ist aber noch nicht da.“ Absenderfirma unbekannt (und ungleich der Firma, wo ich was bestellt hatte).
- Donnerstag, abends: E-Mail eines Logistikunternehmens: „So, jetzt ist das Paket da. Wir liefern voraussichtlich morgen.“
- Donnerstag, abends (später): E-Mail von beauftragter Firma: „Wir haben mal Ihren Auftrag ausgeführt und geben die Bestellung in den Versand. Ankunft voraussichtlich kommenden Mittwoch.“
- Freitag, früh (08:58 Uhr): E-Mail von beauftragter Firma: „Wir haben das Paket verschickt.“
- Freitag vormittag (10:28 Uhr): E-Mail von Logistik-Unternehmen: „Ihr Paket wurde zugestellt.“
Toll, in anderthalb Stunden (von „verschickt“ bis „zugestellt“) einmal quer durch Deutschland. Das schafft mancher Pizzadienst innerhalb Neubrandenburgs nicht. 😉