Da sage nochmal einer, Bloggen wirkt nicht! Das Gegenteil ist der Fall. Vor einiger Zeit schrieb ich über ein fehlendes “h” im Straßennamen auf einem Haltestellenschild. Und siehe da, seit ein paar Tagen ist es wieder da:
Da kannste mal sehen …
Da sage nochmal einer, Bloggen wirkt nicht! Das Gegenteil ist der Fall. Vor einiger Zeit schrieb ich über ein fehlendes “h” im Straßennamen auf einem Haltestellenschild. Und siehe da, seit ein paar Tagen ist es wieder da:
Da kannste mal sehen …
Der Tunfisch hatte den Verlust auch schon zu beklagen, Goethe durfte seins behalten. Das ist das Privileg der Eigennamen. Den Hämorriden ging es mittlerweile ab und den Jogurt ziert es nicht mehr. Dem Kängeru ist hinten was abgefallen und auch aus der Myrre ist es herausgeschnitten. Rau ist nicht mehr glatt und die Spagetti kommen ohne aus.
Der geneigte Leser hat natürlich erkannt, dass es um das stimmlose oder stumme “h” geht, dass laut aktueller deutscher Rechtschreibung wegfallen kann. Der Franzose an sich hatte sowieso schon immer ein Problem mit dessen Aussprache, auch, wenn es mit Stimme gesprochen werden sollte. So wird die Geschichte von einer französischen Schülerin kolportiert, die in Deutschland Au pair machte und in der Zeit Haarausfall bekam. In der Apotheke fragte sie nach einem Mittel gegen ” ‘aarschwund” (ich liebe die französische Betonung, sie ist so süüüüüß.) und wundert sich seither, dass die Deutschen gegen Haarausfall Babypuder benutzen …
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Ob nachfolgendes fehlendes “h” nun neue deutsche Rechtschreibung oder nur das Ergebnis eines frankophilen Druckers ist, wird eine Frage bleiben.