Bald gehts los

Nur kurz als Zwischenstandsbericht: Ich glaube, der große Knall steht kurz bevor. 😉 Wenn ich mir die die entsprechende Knospe so ansehe, kann es nicht mehr lange dauern.

Da bin ich wirklich mal gespannt, ob ich das Aufspringen, dass eben auch mit einem Geräusch verbunden sein soll, mitbekomme.

Übrigens. Der stachlige Kollege mit den vielen Ablegern lässt sich gerade bei der Entwicklung seiner Blüten etwas Zeit. Aber wenn man ihn aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, sieht er aus wie ein kleines Teufelchen.

Naja, ein etwas warziges Teufelchen. 😉

Satte Blüten

Es ist doch immer wieder erstaunlich, zu was für schönen Sachen die Natur so alles fähig ist. Und manchmal sind es im Umfeld des Menschen sogar die Dinge, die eigentlich in gewissem Sinn auf dem Abstellgleis stehen, die sich aber immer wieder mit tollen Eigenschaften hervortun.

Mein stachliger Kaktus war in solchem Zusammenhang hier schön einige Male Thema, ist sein Aufenthaltsort ursprünglich auch eher ein Abschiebegleis gewesen. Auf der Fensterbank, die sonst allerlei Grünzeug eine Heimat bietet, schien er sich nach langem Stillstand eher rückwärts zu entwickeln. Am neuen Ort hat er ja schon einiges hervorgebracht (es wurde berichtet).

Aber auch andere Kakteen haben schöne Blüten. Das satte Rot kommt auf den Fotos (leider nur mit dem Handy gemacht, da nichts anderes verfügbar war) nicht ganz rüber. Aber es ist herrlich.

Der dezente Charme der Heizungsrohre im Hintergrund zeigt dem geübten Auge, dass auch dieses Exemplar einer Sukkulente aus menschlicher Sicht eher am Katzentisch als im Mittelpunkt steht. Er fristet in einem Hausflur seinen Lebensabend. Aber auch hier scheint es sich aus seiner Sicht eher um einen optimalen Standort zu handeln, blühte er doch schon mehrfach dort und in vergleichbarer Pracht.

Das Blütenwesen – Es entwickelt sich

Keine Angst: Es gibt nicht schon wieder ein Bild von meinem stachligen Kaktus und seinen Blüten. Es gibt schließlich noch mehr Pflanzen, die bei mir (erstaunlicherweise!) wachsen und Gedeihen. Bisher übersehen, aber nun doch entdeckt, sind ein paar Knospen unterschiedlichster Größe bei einem Kaktus, dessen Aufblühen mit einem Knalleffekt verbunden ist.

Diese unscheinbare Blüte platzt, wenn es ihr dann irgendwann genehm ist, mit einem hörbaren Knall auf. Selbst erlebt habe ich es zwar noch nicht, aber ich weiß es vom Hörensagen. Ich bin schon ganz gespannt, ob ich das mitbekomme und zum Zeitpunkt des Knalls im Hause bin. Die Chancen stehen übrigens nicht schlecht, da die Knospe nicht die einzige ist, die derzeit den Kaktus ziert.

Etwas versteckt lauert noch eine nicht so weit entwickelte Knospe auf ihr Erblühen, drei weitere, noch kleinere sind noch in der Hinterhand.

Gute Chancen also, den Knall mitzuerlegen.

P.S.: Die Knospen beim stacheligen Kaktus sind auch schon wieder ein Stück weiter. Auch das entwickelt sich. Gugge:

P.S.II: Sorry, ich musste es doch tun.

Was kommt denn da auf uns zu?

Wer jetzt großartige politische Äußerungen erwartet, tut dies zuviel. Es geht nur um eine Nichtigkeit, genauer gesagt: um zwei. Damit sich der geneigte Leser ein Bild davon machen kann, worum es eigentlich geht, habe ich auch mal ein aktuelles gemacht:

Dieser Kollege überrascht mich doch immer wieder. Seine Triebhaftigkeit war ja schon mal Thema hier, die entsprechenden Ableger sind nach wie vor, wenn auch nicht alle, zu sehen.

Wer genau auf den oben Teil des Bildes bzw. des Kaktus‘ schaut, findet die beiden kleinen Anlässe meiner fragenden Gedanken. Etwas weiter rangezoomt sieht das so aus:

Diese beiden kleinen Knubbel in der rechten Bildhälfte. Was mag nur aus ihnen werden? Doch nicht etwa zwei Blüten? Oder doch nur zwei Ableger?

Apropos Ableger. Wer Interesse an den stachligen Kugeln hat, kann sich ruhig melden. Neben den noch am Kaktus befindlichen gibt es schon eine ganze Reihe bereit bewurzelter und angewachsener Exemplare.

Muße am Sonntag

Nachdem mein Sonntag heute etwas früher anfing als ursprünglich geplant, wenn auch beinahe aus freien Stücken, ist Muße, sich mal wieder etwas mit der eigenen Botanik zu befassen. Altbekannt für die Leser dieses Blogs ist das stachlige Exemplar eines Kaktusses, das auch schon wunderbar geblüht hat.

Mittlerweile scheint sich dieser Kaktus eher aufs Fortpflanzen zu spezialisieren. Den einen länglichen Ableger gibt es ja schon länger, nun aber kommen noch einige andere hinzu. Aber seht selbst.

Sage und schreibe 7 Ableger nennt er mittlerweile sein eigen. Ein Ende ist nicht abzusehen, sieht es doch an einigen Nadelbasen noch so aus, als könnte da noch was kommen.

Eine andere, hier noch nicht vorgekommene Pflanze, ist mein Gummibaum. Der wächst und gedeiht auch prächtig, wenn er auch immer mal wieder gestutzt wird. Ich weiß nicht, wie viele Nachkommen er bereits in die Welt gesetzt hat, aber es gibt in Neubrandenburg und Umgebung einige Wohnungen und Häuser, in denen sie untergekommen sind. Und ganz genau genommen ist er mittlerweile auch schon ein Nachkommen seiner selbst, denn wenn er eine bestimmte Höhe erreicht, wird er leider bei mir unhandlebar.

Die beiden oberen Blätter sowie das eingepackte Exemplar sind alle in den letzten Wochen entstanden. Damit verdeckt er langsam aber sicher das hinter ihm hängende Bild, was mal wieder ein Zeichen für einen baldigen Neuanfang ist.

Dem Puschelkaktus geht es auch gut. Er wächst und gedeiht.

Und wer mal einen Größenvergleich mit dem alten Bild macht, wird feststellen, dass er ganz schön gewachsen ist.

Stachlige Zukunftspläne

Wenn ich mir meine beiden Kakteen und ihre Nachkommen so ansehe, reift ihn mir der Entschluss heran, vielleicht doch meine Zukunft voll und ganz der Kaktuszucht zu widmen.

Nebenstehend ist die stachlige Version zu sehen, die bereits durch große Blütenpracht überraschte. Der aufmerksame Beobachter stellt sicher rechts unten schon wieder einen Ableger fest.

Während die vorherigen eher rundlich, kugelig waren scheint sich dieser eher für eine schlankere Bauform zu halten. Erste Wurzelansätze sind auch schon zu erkennen, so dass bald mit einer Abnabelung zu rechnen ist. Fast stellt sich die Frage: Wohin nun auch noch damit?! 😉

Dass so eine Abnabelung auch klappt, zeigt das zweite Bild. Der kleine Fratz ist einer der Ableger des gleichen Kaktus und entwickelt sich auch prächtig.

Wollen wir also mal sehen, was aus dem Neuling noch so alles wird. Ich wünsche ihm auf alle Fälle viel Glück.

Es geht wieder los

Aber keine Angst, diesmal wird die Berichterstattung nicht ganz so umfangreich. Aber vielleicht geht sie, wenn schon nicht in die Länge und Tiefe, dann doch in die Breite. Mein pieksender Kaktus bildet da augenscheinlich mal wieder etwas aus:

Ja, ihr seht richtig: zwei Blütenansätze und zwei Ableger. Und das, wo er doch neulich erst 4 Ableger abgegeben und auch schon vor kurzem geblüht hatte.

Kaktuscontent rereloaded (1)

Auf die Gefahr hin, dass dieser Blog im Grünen völlig verflacht, muss ich ein Thema doch noch mal aufmachen, dass mich doch irgendwie sehr erfreut: Pieksie, der Hartstachlige, scheint schon wieder zu einer neuen Blüte anzusetzen. Schauen wir also nochmals, was sich da so entwickelt.

Übrigens: Bevor er mit der ersten Blüte anfing, wurden im vier Abkömmlinge entnommen. Die gab ich zu einer Jungpflanzenaufzuchtstation 😉 und weiß nicht, wie der Stand der Dinge ist und ob sie ggf. auch schon anderen versprochen sind. Bei Interesse kann ich aber gern nachfragen.

Und das wichtige Detail: