Die armen Bauern – sie bekommen nichts mehr für die Milch, die sie produzieren. Einzige richtige Konsequenz: Anderes Geschäftsfeld suchen.
Die Medien lamentieren mit, aber das Problem ist hausgemacht. Es ist sicher schade für die Bauern in der Region, aber wenn sie nicht findig sind und andere Vermarktungswege finden, ist ihnen vermutlich nicht zu helfen.
Milch ist nunmal ein leicht zu transportierender Stoff, da kommt es nicht so genau drauf an, wo er her kommt. Und produziert wird er schließlich in viel zu großen Mengen!
Und das haben wir doch mal gelernt: Das Angebot bestimmt den Preis. Und wenn es zu viel von etwas auf dem Markt gibt, fällt der eben.
Milch, Strom, Geld … Von allem zu viel da, deswegen fällen die Erlöse. Ganz einfach, für ein komplexes Problem.