Klein, aber nicht fein

Schade, dass „Comedy Central“ in Deutschland nur ein kleiner „Kabelsender“ ist, für den die Beschreibung „Abklatsch vom Original“ noch positiv übertrieben wäre. Nun kann man über Abspielstationen amerikanischer TV-Altware gespalteter Meinung sein, die eine oder andere Perle findet sich trotzdem.

Wie jeder gute Diamant, so haben die Perlen auch eine Fassung, die das ganze halten sollen. Da übernimmt Comedy Central mal drei große Shows vom reicheren Onkel aus Amerika und kauft sich hier statt einer vernünftigen Synchronisation eine gestelzt und bemüht lustige (nicht wirklich) Moderation ein, wie ich sie in Amateurpodcasts schon besser gehört habe.

An den letzten drei Samstagabenden hat CC drei sogenannte Roast gesendet, in gewissem Sinn das Gegenteil von Prominentenhuldigungsshows. Mehr oder wenige bekannte Comediens „rösten“ jeweils einen Stargast (und die anderen anwesenden Prominenten). William Shatner, David Hasselhoff und Charlie Sheen waren die Opfer. Ich habe mich köstlich amüsiert.

Getrübt wurde die Freude nur durch die immer wieder gleichen Programmhinweise des Senders und die oben schon beschriebenen Moderationssimulationen durch eine gewisse Desiree Nick. Den Halloween-Spezial-Abend moderiert, laut Teaser genauso stocksteif und teleprompterorientiert, Ingrid van Bergen. Gut, dass ich da eine Einladung habe und es nicht sehen kann.

Unnütz und überflüssig

Ein ganz wichtiger Gedanke gleich an den Anfang: Die nachfolgende Aufzählung ist auf keinen Fall vollständig. Sie ist auch streng subjektiv. Aber sie soll mal eine Anregung zum Weitergucken sein.

75 (in Worten: fünfundsiebzig) Fernsehsender bringt mir mein Hausaltar ins Wohnzimmer, die ich mir ansehen kann, die an mich gerichtet sind. Nicht alle Sender bringen rund um die Uhr Programm, so dass wir nur mit ca. 1500 Stunden pro Tag rechnen müssen. Bei der Masse gibt es dann doch schon mal die eine oder andere Minute, die überdenkenswert oder gar überflüssig ist. Eine Auswahl:

  • Börsenberichterstattung
    Wieviele Deutsche besitzen Aktien? Weniger als 4%, so heißt es. Da gibt es ausreichend andere, ähnlich umfangreiche Randgruppen, die in den Medien nicht so präsent sind.
  • Lottozahlen in den Hauptnachrichtensendungen
    Hallo? Jede Lottowerbung muss mit dem Hinweis auf das Suchtpotenzial versehen werden, warum kommt wird das nicht bei der Werbung für Lotto in den Nachrichtensendungen gemacht? Der gute Zweck, der mit den Erlösen unterstützt wird, heiligt nicht alle Mittel.
  • Wetterbericht bei EinsExtra aktuell kurz vor der vollen Stunde
    Was soll das? Mehrere dynamische Wetterkarten gleichzeitig, die unerläutert in der Gegend rum stehen. Ich hoffe mal, dass ich nicht der einzige bin, der da überfordert ist, dem zu folgen.
  • Scripted Reality Shows, die sich den Anschein geben, echt zu sein
    Eigentlich müsste während der ganzen Sendung der Hinweis, dass alles gescripted ist, also erstunken und erlogen, vornehm: ausgedacht, als Logoergänzung eingeblendet werden, ähnlich wie bei Live-Sendungen. „Verdachtsfälle“, „Betrugsfälle“, „Mitten im Leben“, „Familien im Brennpunkt“, „Die Schulermittler“, „Unter uns“, „Alles was zählt“, …
  • Betroffenheitstriefende Moderatorengesichter in Boulevardmagazinen, wenn es in einem Beitrag „gemenschelt“ hat
    Das kommt immer so falsch und gespielt rüber, schrecklich. Es wäre schön, wenn man öffentlich-rechtliche Sender von dieser Kritik ausnehmen könnte, aber leider geht das nicht. „Brisant“ scheint da ein Vorreiter zu sein, das wundert aber nicht, weiß man, welche Anstalt für die Sendung verantwortlich ist.
  • manche Teleshopping-Sendung
    Die Betonung liegt auf „manche“, vor allem, wenn solche Sätze vorkommen wie: „Sie bekommen gratis dazu diese Deckelhalterung, wir berechnen ihnen dafür lediglich eine kleine Bearbeitungsgebühr von 9,95€  …“ Die Teleshopping-Sender schließe ich mal pauschal von diesem Vorwurf aus, handelt es sich dabei doch rein rechtlich um kein Fernsehen sondern um Mediendienste. Allerdings habe ich sie bei den 75 Fernsehsendern oben mitgezählt. 😉 Sie haben nicht nur rein wirtschaftliche Interessen, sondern auch eine wichtige psychologische Funktion, sind das doch die einzigen Programme, die weitläufig direkt mit den Zuschauern kommunizieren.
  • Jugendsendungen von Erwachsenen
    Neulich las ich mal folgende Sendungsbeschreibung: „DASDING.tv ist die lässigste Sendung im SWR Fernsehen. Versprochen. Außer Du stehst auf Eisenbahnromantik.“ Ein echter Schenkelklopfer, zumal, wenn man beide Sendungen kennt. Müsste es da nicht auch „… lässlichste Sendung …“ heißen? Manchmal fühle ich mich beim Anblick solcher Sendungen an einige Mittdreißiger erinnert, die immer noch krampfhaft versuchen, wie Mittzwanziger zu wirken. Die dazu gehörige Floskel lautet: „auf jung gequälte Tabakruine“.
  • „Sender XY aktuell Eins30“ oder „Nachrichtenflaggschiff in 90 Sekunden“ Kompaktnachrichten
    Natürlich weiß ich, dass diese Sendungen nicht primär für die Ausstrahlung im Fernsehen produziert werden, sondern als Fastfood für die Generation Internet. Vermutlich lässt aber irgendein (Staats-)Vertrag die reine Internetausstrahlung nicht zu. Sie sind gekennzeichnet durch übergroße Schrifteinblendungen, Standbilder und einer Moderationsoptik, die Nasenhaare und „das weiße im Auge des Moderators“ erkennen lässt. Eben die Anforderungen für die niedrigen Auflösungen im Internet. Dazu eine Handvoll Fakten, die einem um die Ohren gehauen werden, ohne Einordnung, ohne Hintergrund, ohne Sinn, wenn man nicht sowieso halbwegs auf dem laufenden ist. Internetclips im Fernsehen – das vergleichbar mit der ähnlich sinnvollen Ausstrahlung einer Fernsehsendung im Radio. Gibt’s auch.

Schlafmützen aufgepasst!

Auch als Schlafunterlagenverkäufer muss man aufgeweckt sein. Es empfiehlt sich außerdem, bei der Werbung ein klein wenig Logik mit einfließen zu lassen. Und auch Mathematik kann nicht schaden, nicht nur beim Ansetzen des Rotstifts und beim Errechnen des Rabattes.

Sowohl in der Logik als auch in der Mathematik lässt sich eine Negation nicht steigern, in dem man sie nochmals negiert. Aufs allerwesentlichste reduziert: -(-1)=1. Oder als logischer Ausdruck: ¬¬A = A, wobei A eine Aussage ist.

Manchmal versteckt sich allerdings eine Negation, zum Beispiel, wenn es auf etwas Rabatt gibt. Hier bedeutet ein Rabatt von beispielsweise 25%, dass etwas nicht mehr 100€ kostet sondern nur noch 75€ (25% von 100€ sind 25€; 100€ minus 25€ sind 75€).

Derweil Preise im allgemeinen eher die Tendenz haben zu steigen, kann man das mit einem kleinen Kunstgriff auch als Rabatt verkaufen, setzt man vor die Rabattprozente ein Minus. Das Beispiel würde also heißen, dass wir jetzt -25% Rabatt gewähren. Wir rechnen: -25% von 100 € sind -25€; 100€ minus -25€ sind 125€. Manchmal ist so ein kleines Vorzeichen doch eine ganze Menge wert.

Negativsparen. So, so. Das klingt nach dem Negativwachstum, dass uns auch immer wieder verkauft wird, und eigentlich Verkleinerung heißt. Man muss bei doppelten Negationen schon aufpassen, das ist nicht unwichtig.

Vom Vergnügen, Blogartikel quer zu lesen

Das gründliche Lesen eines Blogartikels erweist sich in vielen Fällen durchaus sinnvoll, vor allem dann, wenn einen das Thema interessiert. Greift man aber nur ein paar Fotos und in ein paar Stichpunkte heraus, sieht einen Mixer, Pfanne und Tiegel, Zutatenflasche und etwas, dass wie ein Brotaufstrich wirkt, liest dabei Worte wie Smoothie, Öl, Wasser, denkt man vermutlich eher an kulinarische denn an kosmetische Genüsse.

Letztere sind es denn aber doch, wird doch im konkreten Blog ein „Duschsmoothie“ vorgestellt. Eine kleine Entdeckung eines regionalen Blogs, der sich unter anderem der Herstellung selbstgemachter Seifen verschreibt. Vermutlich lohnt es sich wirklich, dort öfter mal reinzuschauen.

Update: Danke für den Link zurück nach hier. 😉

Horch ma‘, ein Radio

Bisher habe ich hier wenig über die Radiosendung „RundumGenuss“ auf NB-Radiotreff 88,0 geschrieben. Es gibt natürlich die Seite, in der die Sendung vorgestellt wird, und die Geistreichen Bemerkungen aus der Sendung. Ansonsten herrscht eher Funkstille.

Aber die letzte Sendung ist wohl doch etwas gelungener geworden. Deswegen sei auf sie mal explizit hingewiesen. Sie ist in der Mediathek abrufbar: http://www.mmv-mediathek.de/

Horch mal, wie es da aussieht

Prolog

Erinnerungen sind manchmal eine Lust, manchmal eine Last. Und ebenso manchmal hat man den Eindruck, es kommt alles irgendwie mal wieder, oder: das hatten wir alles schon einmal. Leser/-innen dieses Blogs, die sich schon etwas jenseits der 30 (zumindest kalendarisch) befinden und die schon immer irgendwo in Neufünfland gewohnt haben, werden sich an die großen Samstagabendshows im DDR-Fernsehen erinnern. Nationale und internationale Musik zur besten Sendezeit, das war was fürs Auge und fürs Ohr.

 

Ok, Fernsehen gab es, zumindest, was den Ton anging, nur in Mono. Die Technik war noch nicht so weit. Aber Radio war schon jahrelang in stereo, und so kam jemand auf die glorreiche Idee, die Musikshows parallel in beiden Medien zu verbreiten. Ähnlich wie bei den Videotextuntertitelungen heute wurde durch eine Texteinblendung darauf hingewiesen („Stereoton auf Radio DDR 1“ o. ä.). Und so war – zumindest für damalige Verhältnisse – der Genuss vollkommen, waren doch in den Wohnzimmern Fernsehgerät und Radioanlage meist sowieso kopositioniert. Irgendwann lernte das Fernsehen dann, Stereoton zu übertragen, da erübrigte sich die Parallelausstrahlung im Radio und wurde auch gelassen.

Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lemke

Jedes Medium hat seine Eigenarten und Besonderheiten, seine spezifische Form und Nutzung, die sich nicht so einfach auf ein jeweils anderes Medium überführen lassen. Die Abfilmung eines regelmäßig umgeblätterten Harry-Potter-Romans zum am Fernseher oder im Kino selber lesen wird vermutlich nicht ganz so erfolgreich sein wie die entsprechende cineastische Umsetzung des Stoffs, der unter anderem davon lebt, viele Aspekte aus dem Buch wegzulassen. Andererseits würde der Ton der Fußballkonferenz im Radio als TV-Begleitton völlig genervte Zuschauer hinterlassen. Man muss nicht alles erzählen, was der Zuschauer sowieso sieht. Die Unterschiede zwischen der Betrachtung eines Films im Kino und auf dem Fernseher oder das Vorlesen einer Zeitung im Radio im Vergleich zum selbst Lesen mögen die bei weitem nicht vollständig illustrierenden Beispiele ergänzen.

Radio ist Kino im Kopf, Fernsehen ist Kino im Kasten.

Irgendwer hat mal sinngemäß gesagt: Fernsehen? Wenn man die Augen zu macht, ist es wie Radio. Als Fernsehkritik ist das gleichwertig mit der Äußerung, dass man beim Betrachten mancher Fernsehsendungen seine eingeschlafenen Füße beneidet. Etwa 80% aller Sinneswahrnehmungen nimmt der Mensch über die Augen auf. So ist das Fernsehen mit seinen Bildern hervorragend dafür geeignet, den Menschen zu erreichen. Beim Radio bildet der Hörer die Bilder selbst in seinem Kopf, die Aufarbeitung der Informationen erfolgt nach völlig anderen Regeln. Aber trotzdem gibt es immer wieder Versuche, beides crossmedial miteinander zu verbinden, koste es, was es wolle.

Seien es die erschreckenden Bilder von Fukushima, die beeindruckenden Bilder demonstrierender Menschenmassen oder einfach nur die Wetterkarte – all das verpufft bei der Übertragung einer Fernsehsendung im Radio. NDR 1 Radio MV, NDR info (also gleich zwei Sender im Land!), hr-iNFO, SWR cont.ra und Antenne Saar (laut: Programminfo) tun sich diesen zweifelhaften Luxus der Tagesschau an, der den Sinn des Mediums Radio konterkariert. Wobei nicht nur die alleinige Existenz der Radiofernsehsendung den Radiohörer stört. Als Fremdkörper kann man die Tagesschau im Radio allein am Klang erkennen. Wenn zum Beispiel NDR 1 Radio MV die Sendung überträgt, hat dieser Programmabschnitt einen völlig anderen Sound als das übrige Programm.

Da leistet es sich eine Senderfamilie wie der NDR, für jedes seiner Radioprogramme eigene Nachrichten zu produzieren, die auf das sie umgebende Programm abgestimmt sind (was positiv zu bewerten ist), und dann jeden Abend um 20 Uhr dieser Patzer. Man stelle sich mal die Nachrichten von NDR info bei N-Joy vor. Oder umgekehrt. Undenkbar.

Epilog

Natürlich hat auch der Beitrag eines Weblog seine spezielle Form, genau wie ein Podcast oder ein Video bei Youtube. Ich möchte mit einem Zitat entsprechenden Reaktionen vorbeugen, dass von Cicero über Goethe bis Marlene Dietrich verschiedenen Menschen unterstellt wurde: „Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mich kürzer gefasst.“

Analphabetismus im Fernsehen

Crossmedial ist das Wort der Stunde. Oder auch trimedial. Die Bedeutung sei dahin gestellt, aber manchmal äußert es sich darin, dass ein Medienmensch nicht nur in einem Medium arbeiten sondern für mehrere. Nehmen wir als bedauernswertes Beispiel Bettina Tietjen. Das bedauernswerte ist natürlich nicht, dass sie in mehreren Medien arbeitet, aber dazu später.

Neben den auf der verlinkten Seite angegebenen Sendungen im Fernsehen macht sie auch noch Radio. „Tietjen talkt“ jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr bei NDR 2. Und wen sie da nicht schon alles als Gäste hatte. Man wundert sich manchmal, wer sich da so alles am Sonntagvormittag, der ja gern auch mal zum Ausschlafen genutzt wird, hinter ein Mikrofon klemmt.

Dem kundigen Hörer, der auch auf Kleinigkeiten achtet, wird aber bei dieser Sendung ein Geheimnis offenbar, das bisher vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Selbst beim Fernsehen kann man es übersehen, hilft vielleicht die üppige Frisur von Bettina Tietjen, den „kleinen Mann im Ohr“ erfolgreich zu verdecken. Da sie hier meist moderierend, also frei formulierend, auftritt, reichen immer nur Stichworte. Den Rest plaudert sie charmant zur Not auch gegen die Wand.

Das große Geheimnis: Sie kann nicht lesen. Das fällt bei Moderationen auf Stichwort nicht weiter auf, zumal sie vermutlich mit einem Coach entsprechende Sendungen sehr gut vorbereitet. Bei der Sendung „Tietjen talkt“ gibt es aber einen kleinen Bestandteil, da scheitert das System BT: Die Verkehrsmeldungen. Wer genau hinhört, wird schnell feststellen, dass diese in der Sendung durch einen anderen Moderator/-in gelesen werden.

Der Tipp: Alfa-Telefon!

Überraschung!

Wer liebt sie nicht, diese „Wir-machen-gar-keine-große-Party-aber-wenn-der-zu-befeiernde-nach-Hause-kommt-ist-es-ein-Riesenfest-und-alle-rufen-wenn-er-reinkommt-‚Überraschung!'“-Parties? Einfache Antwort: Ich. Nicht umsonst habe ich ja auch den Wahlspruch: „Bei dreimonatiger Voranmeldung Spontanität gesichert.“ Aber Scherz beiseite.

Im anglophilen Sprachraum wird, passend zum Zwecke der allgemeinen Verständlichkeit, meist nicht „Überraschung!“ gebrüllt, sondern „Surprise!“.  Das ist, Mitdenker und Englisch kundige wird das nicht wundern, die ortssprachliche Entsprechung. Vermutlich gibt es dort auch genauso viele Liebhaber der Unsitte wir hier.

Nur welchen Sinn hat das Wort „Surprise“, wenn man es hinter einen eingeführten Produktnamen schreibt? Wahrscheinlich ist dann eine Überraschung mit drin. „Die Pille Surprise“ enthält dann wohl an einer Stelle eine Schokolinse, eine Kiste Cola light koffeeinfrei Surprise enthält eine Flasche mit braungefärbtem Süßstoffwasser und bei Tütensuppe Surprise ist mal kein Glutamat/Hefeextrakt drin.

Was passiert aber, wenn eine, wie ich es jetzt auf einem großen Werbeaufsteller im Stadtgebiet gesehen habe, Zigarettenmarke mit der Produktvariante „Surprise“ wirbt? Sind bei gleichen Preis unterschiedlich viel Zigaretten drin? Oder sind die aufgedruckten Krankheiten, die man vom Rauchen bekommen kann, vielfältiger? Oder gibt es in einer Packung jetzt viele Geschmacksrichtungen? Ich werde es nie erfahren. Das Schicksal eines Nichtrauchers.

Erst das Unglück, dann der Krieg

Der Japaner an sich hat es nicht leicht zur Zeit: Erst das Erdbeben, dann der Tsunami, dann der GAU mit den Atomkraftwerken, das menschliche Elend ist kaum überzubewerten. Und nun scheint das Land auch noch in Kriegshandlungen verwickelt zu sein. Oder interpretiere ich die Schlagzeile auf der heutigen Titelseite unserer Tageszeitung falsch?